Der Bedeutung des Wortes entsprechend geht es darum, dass „Ich – mich, so wie ich gerade in und mit meiner Person bin, an – nehme bzw. akzeptiere“. In der Selbstannahme bin ich also gleichzeitig Subjekt (Ich) und Objekt (Mich). Durch die Annahme vereinige ich beides, mache mich ganz bzw. heil – zumindest für den Zeitpunkt der formulierten Annahme (beispielsweise: Ich nehme mich mit allem, was ich bin, voll und ganz an).
Es soll dahingestellt bleiben, inwieweit meine bewusste Formulierung tatsächlich auch für die unbewussten Anteile meines Selbst (meiner Person) verbindlich sein kann. Dies ist jedoch von untergeordneter Bedeutung gegenüber der erklärten Entscheidung, sich...
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